In deinem eigenen Flussbett zu schwimmen bedeutet, dass du mit dir in Verbundenheit bist und sich in deinem Leben eines nach dem anderen leicht und einfach ergibt, und sich natürlich ineinander fügt. Sich – selbst – bewusst sein, ist die Voraussetzung dafür.
Heute erfährst du, wie du die Welle deines FREIEN LEBENS reitest und was für Steine dir im Weg liegen. So kannst du sie aus dem Weg nehmen.
Im Fluss deines Lebens sein – was bedeutet das für dich? Ich lade dich dazu ein, wann auch immer du dafür Zeit hast, einfach einmal zu überlegen, was es für dich bedeutet, im Fluss deines Lebens zu sein. Mir kommt für mich dabei in den Sinn, dass das nährend ist und für mich bedeutet es, dass ich am Leben bin. Dass ich lebe. Und diese Kraft des Lebens – was bringt das Leben alles hervor? Es bringt Menschen hervor. Eizelle, Samen, die miteinander verschmelzen, und dann entsteht ein Leben. Ein Mensch. Es entsteht ein Baum. Eine Pflanze. Ein Tier. Was für eine Kraft ist darin enthalten.
Und jetzt stellst du dir vor, du als fertiger Mensch bist genau in dem Fluss des Lebens. Du bist genau in DEINEM Fluss des Lebens. Jeder Mensch hat ja etwas anderes. Wir sind ja individuell, haben wir gelernt. Und wir sollten auch – oder wir dürfen oder sind eingeladen, diese Individualität zu leben.
Was bedeutet es, im Fluss des Lebens zu sein? Ich hab für mich herausgefunden, dass ich dann lebe und dass das Leben leicht ist. Ich habe alles angeschaut, bei dem ich gemerkt habe, dass es mich an meinem freien Fluss, in meinem Leben zu sein, hindert. Ich habe nach den Steinen geschaut, die in meinem Fluss sind, und mir Gedanken gemacht, wie ich mit denen umgehen kann. Was ist meine Aufgabe? Was ist meine Herausforderung? Das sind die Lebensherausforderungen. Und die Gesetze der Freiheit sind eigentlich ganz einfach. Also ich finde es sehr einfach. Denn wenn ich nicht glücklich bin – so aus tiefem Herzen – und nicht mit einem Smile, der einfach kommt, im Leben bin und wenn mein Alltag nicht mehr leicht ist, dann muss ich gucken, wo die Schwere ist, die aufgehoben werden möchte. Und ich frage mich dann: Was darf ich bei mir noch heilen? Weil ich ganz klar weiss, dass ich die Welle meines Lebens reiten möchte. Ich möchte meine Lebenswelle reiten.
Vielleicht erinnerst du dich: Du warst vielleicht mal am Meer mit grossen Wellen und bist in die Wellen gegangen und gingst direkt mit dieser Welle. Ich kann mich noch sehr gut bei mir erinnern. Und ich hab die Gesetzmässigkeiten der Welle überhaupt noch nicht gekannt. Ich bin auch sehr kurzsichtig und habe dann natürlich keine Linsen und keine Brille gehabt. Das geht ja nicht in so einer grossen Welle. So hab ich erst recht nichts gesehen und es hat mich sowas von runtergeschleudert – mit dem Kopf quasi fast in den Sand rein. Ich wusste nicht mehr, wo oben und wo unten ist. Ich musste mich aufrappeln und hab kaum Luft geholt, schon kam wieder die nächste Welle. Und so ging das ein paar Mal, bis ich das schlussendlich fast panikartig geschafft habe, wieder ans Ufer zu gehen und mir gesagt hab: „Nein, das macht mir keinen Spass.“
Mein Handicap war, dass ich dabei keine Linsen getragen hatte und nicht wusste, wie ich mit diesen Gesetzmässigkeiten umgehen muss. Und so hab ich das gelernt, wie weit raus ich muss, bis die Welle kommt und wie ich mich verhalten muss, damit ich mit der Welle schwimme, sodass es mir Spass macht.
Vielleicht hast du das beim Skifahren, dass du genau weisst, in welche Kurve du dich wie legen musst und welche Hügel, welche Schneevariante und so weiter du nehmen kannst. Oder beim Joggen oder was auch immer deine liebste Sportart ist. Und darum geht es doch auch bei der Arbeit und generell im Leben. Dass wir das generell im Leben machen können. Dass wir wissen, wenn wir in der Arbeit sind, wenn ein Chef oder ein Aktionär dies und das von einem will und man sich fragt: „Wie gehe ich jetzt damit um? Ich stehe da vor einem Berg. Ich hab keine Ahnung mehr. Das überfordert mich.“ Wenn du das fühlst, dann bist du nicht mehr im Fluss deines Lebens. Dann brauchst du unter Umständen kurzfristig eine Unterstützung. Oder längerfristig ein Mentoring, bei dem ich mit dir arbeite, dich begleite und dich dabei unterstütze, wie du wieder in deinen Fluss des Lebens kommst. Denn wenn du so oft anstösst oder wenn du so oft, wie ich es erlebt habe, in der Welle runtergetaucht wirst, dann ist das zu anstrengend. Wenn du das immer hast – oder die meiste Zeit in deinem Leben.
Und du entwickelst dann Strategien mit dem Kopf und sagst: „Nein, geht schon. Passt schon.“ Ob es die Beziehung ist oder die Gesundheit oder dein Arbeitsleben. „Das ist jetzt halt so.“ Das kannst du eine Zeit lang machen. Aber das ist so, als wenn du dich selber betrügst. Und das hast du nicht verdient.
Und so kommst Du wieder in den Fluss Deines Lebens
Die Gesetzmässigkeiten deines Lebens und deiner Freiheit – deines freien Lebensflusses – zu kennen, das macht echt Spass. Und dafür bin ich da. Dafür begleite ich dich in deinem eigenen freien Fluss. Das bedeutet, dass du vielleicht auch mal irgendwo aussteigen und eine Auszeit nehmen kannst, um zu reflektieren, was du eigentlich für einen freien Fluss möchtest oder was dein freier Fluss ist. Du fragst dich: „Was ist mein tiefes Lebensglück, das mich frei und unabhängig macht? Möchte ich weniger arbeiten?“ Aber dein Verstand sagt dir: „Nein, geht nicht. Du hast Verantwortung und du musst das machen.“
Doch, es geht. Wenn du die richtige Strategie weisst. Wenn du genau weisst, wie du aus deiner Situation mehr machen kannst, damit deine Energie da ist und deine Batterien geladen bleiben, du ausatmen kannst und vor allem Raum hast, mal nichts zu tun. Denn erst dann kannst du erleben, was du wirklich möchtest, um in deinen freien Fluss zu kommen. In dein freies Leben zu kommen. In dein ganz rundes Leben, wo du wirklich Freude und Spass hast. Genau dazu sind wir hier auf der Erde. Damit wir Freude haben und glücklich sind.
Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.
Auf deine Freiheit!
Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂