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#018 | Wertschätzung für Dich & Deine Mitarbeiter – so geht’s

#018 | Wertschätzung für Dich & Deine Mitarbeiter – so geht’s

Du bist ein CEO, du bist eine Führungsperson, ein Vorbild. Du bist einer der Hauptpersonen in dem Unternehmen, du hast Stress und Druck. Da kann es schon mal vorkommen, dass du dich selbst vergisst und der Ton in der Kommunikation sich in der Tonlage verirrt. Dass deine Mitarbeiter, von dir keine Wertschätzung bekommen. Wie das der Vergangenheit angehört, und du auch in Zeiten mit hohen Druck und Stress, wertschätzend und achtsam mit dir und mit deinen Mitarbeitern um gehen kannst, ist lernbar und eine weitere Regel auf deinem Weg in die Freiheit.

Wie du lernen kannst, dir die richtige Wertschätzung für ein freies Leben zu geben, erfährst du jetzt.

Welche Wertschätzung gibst du dir selber? Was bedeutet Wertschätzung dir selbst gegenüber? Vielleicht hast du dir darüber mal Gedanken gemacht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du das in deiner Position als CEO – als Führungskraft – ein bisschen auf die Seite gestellt hast, weil du schlichtweg keine Zeit dafür hast. „Was soll das denn? Wertschätzung mir selber gegenüber? Vielleicht macht dich das auch nervös. Vielleicht spürst du da so etwas wie Unmut. „Ich mach doch schon alles, damit die anderen glücklich sind, damit die Zahlen stimmen, dass ich meinen Job gut mache und dass ich auch noch die Frau oder den Mann zu Hause glücklich mache. Und dann bin ich ja auch noch für die Familie da. Wertschätzung mit mir selber …“

Ich aus meiner Sicht habe gelernt, dass das das Allererste ist: mich selbst wertzuschätzen. Es bringt dir alles nichts, dieser ganze äussere Reichtum, wenn du dich selber nicht wertschätzt. Dich dabei wertschätzen bedeutet, dass du zu allererst in der Verbundenheit mit dir selber bist und dadurch erfährst, wer du wirklich bist. Was für eine wunderbare Seele. Was für ein wunderbarer Charakter. Was für wunderbare Talente und Fähigkeiten du hast und diese auch wertschätzt. Wer seine Talente lebt, braucht auch zwischendurch mal Auszeiten. Der braucht auch zwischendurch mal Zeiten, in denen er sich einfach ausruht und in die Natur/in die Stille geht und nicht wieder etwas macht, sondern einfach mal guckt, was da noch von innen kommt.

Du hast ja noch mehr Talente und Fähigkeiten, die du vielleicht jetzt schon lebst. Und das wiederum heisst, dass du dir selbst deine Wertschätzung gibst, weil du auf dich neugierig bist. „Was kann ich denn noch? Was möchte ich jetzt?“ Du merkst zum Beispiel, dass nach deiner Arbeit deine innere Herzensstimme  oder deine Seelenstimme – wie du sie auch immer nennen möchtest – deine Intuition, dein Bauchgefühl sagt: „Hey, heute möchte ich mal einen anderen Nachhauseweg gehen.“, oder: „Heute möchte ich früher nach Hause.“ Wertschätzt du dann diese Stimme oder nicht? Kommt dann gleich wieder der Verstand und sagt: „Ach komm, das machen wir jetzt noch zu Ende, weil dann ist morgen alles getan.“, oder: „Ich muss das bis dann und dann machen.“?

Wenn das zwischendurch mal ist, dass dir der Verstand sagt: „Nee, die Zahlen müssen wir jetzt liefern. Ich muss das Projekt bis dann und dann abgegeben haben.“, dann macht das nichts. Aber wenn das die Mehrheit deines Lebens ist, dass du über dieses Bauchgefühl oder Herzensgefühl oder deine innere Stimme drüber hinweggehst und das einfach abschneidest, dich sozusagen distanzierst von diesen vielleicht auch etwas unangenehmen oder in deinen Augen unangebrachten Stimmen oder Ideen, die da aufploppen, weil es so gar nicht zu deinem Konzept passt, das du dir so ganz aus dem Verstand heraus zurechtgelegt hast und du denkst: „Ach, was soll das jetzt? Ich muss doch jetzt diese Richtung gehen.“, dann bedeutet das, dass du dich selber nicht wertschätzt – oder höchstens ein ganz kleines bisschen.

Und dann bist du bereits schon wieder in diesem Kanal drin, von dem wir schon ein paar Mal gesprochen haben. In diesem Kanal, wo du rechts und links nicht aussteigen kannst. Und du bist überhaupt nicht mehr in deinem eigenen freien Fluss, der freudig seinen Weg sucht und sagt: „Klar, komm, wir gehen mal dorthin gucken. Was ist da? Da ist etwas Neues. Oh, das kann einfliessen in meine Arbeit. In meinen Alltag. In meine Beziehung. In mein Leben.“ Diesen freien Fluss kriegst du, wenn du dich selber wertschätzt. Da ist noch mehr drin als das, was du vielleicht mit deinem Verstand meinst. Das zu leben und das in dein Leben einzubauen und mit einfliessen zu lassen, das gibt einen wunderbaren Mix von deiner wunderbaren Seele. Von deinem Charakter. Von deiner Persönlichkeit. Und das macht dich einzigartig.

Es kann sein, dass du Gegenwind bekommst. Dass Menschen dich nicht mehr verstehen. Dass die sagen: „Hä? Was bist denn du für einer? Du hast dich gewandelt. Du bist ja gar nicht mehr der, den man alles auftragen kann und der einfach alles macht, ohne zu murren.“ Du sagst mal: „Stopp, heute bin ich erst um zehn Uhr im Büro.“ Oder: „Ich gehe um fünf anstatt abends um zehn.“ Oder was auch immer bei dir dann von innen kommt.

In Schweden zum Beispiel leben viele Menschen das auch, was ich dir jetzt sage. Da kann es sein, dass du um zwei oder um drei Uhr aufs Amt kommst, weil du einen Termin hast. Und weil es vielleicht Winter ist, ist diese entsprechende Person um zwei noch nicht da, weil sie über den Mittag Langlaufski gefahren ist. Okay, dann warten wir eben. Dort ticken die Uhren ein bisschen langsamer, weil die sich wertschätzen. Und weil das gesund ist.

So verbindest Du Dich mit Deiner inneren Stimme

In meinem Angebot bekommst du ja mehr Sinn, mehr Lebensqualität, mehr Gesundheit. Und Gesundheit heisst, dass du dich selber wertschätzt. Dann hast du schon ganz viel. Das ist schon die halbe Miete für die Gesundheit. Wenn du auf dich hörst und hörst, dass diese innere Stimme in dir (oder wie du sie selber nennen möchtest) kommt und auf deine Frage: „Oh, ich brauche eine Pause.“, antwortet: „Okay, lass uns gucken, wo wir das einbauen können.“, und wenn du dann diese Pause hast und sie dir nimmst, dann bist vollkommen präsent mit dir selber und denkst nicht während dieser Pause ans Geschäft oder an ein anderes Problem. Du bist in dem Moment in einer Art Meditation mit dem, was du tust.

Es kann auch sein, dass du eine Bushaltestelle früher aussteigst und läufst. Und genau in diesen Metern zur nächsten Bushaltestelle oder zu deinem Zuhause, zu deinem Büro oder zu deiner Firma bist du komplett mit dir selber verbunden. Und du denkst nicht an das Problem oder an deine Herausforderungen, die du noch zu bewältigen hast. Nein. Du bist nur mit dir unterwegs.

Und das gebe ich dir mit als Übung. Übe das. Das musst du trainieren. Dein freies Leben musst du trainieren. Denn sonst wirst du von deinen Mustern und von diesen langweiligen eingetretenen Wegen sofort wieder zugemüllt.

Sehr, sehr gerne bin ich an deiner Seite, wenn du sagst: „Hey, ich möchte ein freies Leben. Ich als CEO / als Führungskraft und ich als Mensch wünsche mir von jetzt an sofort an ein freies Leben.“ Dabei bin ich dir total gerne behilflich, weil ich das für mich selber lebe und weil ich sehe, dass so viel mehr Energie da ist. Die Energie ist wie so eine Quelle, die einfach kommt. Die ist einfach da. Wenn ich die Regeln der Freiheit kenne und umsetze, dann bekomme ich das vom Leben als Geschenk. Und das wünsche ich dir von ganzem Herzen. Ich zeige dir gern den Weg. Gehen musst du ihn selber. Gemeinsam schaffen wir das. Ich bin an deiner Seite, um dich dabei zu trainieren. Denn das ist meine Passion.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

Diese Podcast-Episode kannst Du hier hören:

Hier findest Du mehr über mich:

PS: Ich freue mich auf Deine Gedanken zu dem Thema, hinterlasse mir dazu gerne einen Kommentar! Und wenn du noch andere Führungskräfte auf ihrem Weg in ein freies Leben unterstützen möchtest, teile einfach diesen Beitrag!

#017 | So gelingt es Dir, ein sinnvolles Leben zu leben

#017 | So gelingt es Dir, ein sinnvolles Leben zu leben

Wie sinnvoll ist dein Leben gerade? Wie viel Sinn macht deine Arbeit, deine Beziehung?

Alles, was sinnvoll ist, macht dich frei und gibt dir Leichtigkeit in deinem Leben. Es fliesst von selbst und geht dir leicht von der Hand. Wie ist das bei dir? Wo hast du das Gefühl, dass dein Leben eher stockend fließt, du nicht weiter kommst und dir so die eine oder andere Frage bezüglich deines Lebens im Kopf umher schwirrt? Du hast vielleicht immer wieder die selben Baustellen, die dich hindern, weiterzukommen und du hast das Gefühl, dass du dich im Kreise drehst. Du trittst an Ort und Stelle, du brennst nicht mehr für deine Arbeit, sondern du wirst ausgebrannt. In deiner Beziehung ist die Luft draussen, du möchtest mehr Sinn in deine Beziehung bringen, weißt aber nicht wie.

Ein sinnvolles Leben ist die Basis von allem und was du darauf aufbaust und deshalb erfährst du heute, wie es dir gelingt, ein sinnvolles Leben zu leben.

Was bedeutet für dich ein sinnvolles Leben? Hast du dir darüber schon einmal Gedanken gemacht? Sinn-voll. Also etwas, was dich bereichert und was dir Sinn gibt. Wofür es sich lohnt zu leben.

Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in dem Moment, während dem du das liest, ein Schnaufen über dich kommt oder du denkst: „Ja, ich hab ja gar keine Zeit, mir überhaupt über ein sinnvolles Leben Gedanken zu machen.“ Und genau da ist deine Chance. Doch. Nimm dir diese Zeit, weil du es dir selbst schuldest. Weil du es dir selbst wert sein solltest oder musst. Denn du bist nicht hier auf dieser Erde, um einfach irgendein Ding zu machen, irgendeinen Beruf auszuüben oder ständig zu arbeiten. Und arbeiten? Da verstehe ich, dass dir unwohl  dabei ist. Dass du dich gar nicht mehr über deine Arbeit freust, weil dir alles zu viel ist und weil du schon sehr lange von deinem eigentlichen Weg – deinem natürlichen Weg – abgekommen bist. Oder du bist noch auf deinem Weg, aber das Tempo stimmt schon lange nicht mehr. Und das Ganze geht in eine sinnlose Richtung. Oder du fragst dich: „Ist denn meine Arbeit überhaupt sinnvoll?“

Am Anfang ist es so, dass es mal aufploppt. Es ploppt von tief drinnen in dir auf und du hast mal so einen kleinen Gedanken, ob du das überhaupt noch machen willst, was du jetzt machst. Ob das überhaupt Sinn macht. Doch dann kommt vielleicht eine andere Stimme – dein Verstand, dein Ego –, die sagt: „Ach komm, mach einfach weiter. Du bist ja gut in dem. Du bist damit ja erfolgreich.“ Und wieder ist da auch die Stimme, die sagt: „Du kannst dir ja alles leisten. Was willst du noch mehr?“ Da ist aber der kleine andere in dir drin und der sagt: „Doch, ich möchte es wissen. Erfüllt mich die Arbeit noch?“

Und wenn es Sinn macht im Leben, was du machst (ob es eine Beziehung ist oder eine Arbeit), dann erfüllt sie dich. Dann hast du so ein wohliges Gefühl. Dann fühlst du dich gut dabei. Dann fühlst du dich genährt. Freudig, zufrieden und sehr kraftvoll und stark. Und du hast so viel Energie, wenn es sinnvoll ist.

Was erfüllt Dich?

Ich lade dich dazu ein, dir jetzt einmal Zeit zu nehmen, nachdem du den Artikel gelesen hast. Dass du sitzen bleibst oder in die Natur gehst, wenn sich die Möglichkeit ergibt, und dir einmal darüber Gedanken machst, was du eigentlich generell in deinem Leben möchtest. Frage dich selbst: „Was erfüllt mich mit Sinn, mit Freude, mit Zufriedenheit, mit Lebendigkeit, mit Bewegung?“ Lass das richtig aus dir aufsteigen. Nimm dir dazu wirklich genug Zeit. Stelle dein Handy ab und auch deinen Computer und erlaube dir, einfach mal dort reinzuhorchen. Wenn da nichts kommt – auch nach längerem Hinhorchen nicht –, dann bin ich gerne für dich da, damit wir das zusammen herausfinden können, was für dich ein sinnvolles Leben ist.

Ein sinnvolles Leben zu leben bedeutet auch, dass du flexibel und agil bist. Dass du deine Richtung frei ändern kannst. Dass du nach deinen Impulsen handeln kannst, die aus dir aufsteigen. Dass du merkst: „Jetzt muss ich nach links.“, oder: „Jetzt muss ich nach rechts.“, oder: „Jetzt muss ich das Tempo drosseln in meinem Arbeitsalltag oder generell in meinem Leben.“ Dass du dann auch die Freiheit und den Raum hast, um das zu tun. Und dann wird das Ganze wieder sinnvoll.

Wenn du aber denkst: „Hmm, ich stehe jeden Morgen so früh auf. Ich bin den ganzen Tag unterwegs. Es passiert nicht wirklich das, was ich möchte. Es macht mir keinen Spass mehr. Es kostet mich Unmengen an Energie. Ich bin nur noch am Rotieren.“, dann bist du in diesem berühmten Hamsterrad, aus dem du gar nicht mehr aussteigen kannst. Du schwimmst in diesem Kanal, wo rechts und links zubetonierte Ufermauern sind. Wo du gar keine Möglichkeit hast, mal auszusteigen und dich auszuruhen. Wenn du nur noch das siehst und du nur noch am Abhaken bist (Arbeit getan, das ist erledigt und das ist erledigt), dann hat das wenig mit sinnvollem Leben zu tun. Wenn das nur noch so läuft.

Zwischendurch macht das gar nichts, aber wenn das eigentlich nur permanent in diese Richtung läuft und wenn du spürst, dass du gar keine Freiheit mehr hast und es für dich schon lange keinen Sinn mehr macht, dann brauchst du aber auch wieder den Mut, die Bremse zu ziehen oder einen Gang zurückzuschalten. Du brauchst den Mut, auch mal stehenzubleiben, bevor dich das Leben dazu zwingt. Und zwar stehenzubleiben und einfach mal um dich zu schauen und dich zu fragen: „Wo bin ich überhaupt? Bin ich in meinem Leben dort, wo ich das mal vielleicht ganz früher vorgesehen habe?“, wenn du schon ein wenig länger in dieser Arbeitswelt bist – oder auch in deinem Leben. „Hab ich überhaupt noch Träume und Visionen oder erlaube ich mir das gar nicht mehr? Und ist das die Partnerschaft, in der ich sein möchte und die mich erfüllt? Die mich nährt und unterstützt? Oder ist da auch nichts mehr? Sehe ich denn meine Kinder noch? Gefällt mir meine Arbeit noch?“

Und wenn du dir all diese Fragen stellst und viele Neins kommen, dann ist es höchste Zeit, dir darüber Gedanken zu machen. Und vor allem reinzufühlen, denn Gedanken können dich auch sehr täuschen. Reinzufühlen und dich zu fragen: „Was brauche ich? Was würde mich glücklich machen?“

Nimm Dir eine Auszeit

Manchmal ist es auch gut, wenn man sich eine Auszeit nimmt. Hier in der Schweden-Pause hast du die beste Möglichkeit dazu. Ich bin als Expertin für ein freies Leben gerne für dich da. Nimm dir einfach zehn Minuten und schreib mir gern, was du für Gedanken hast und was dein Wunsch ist. Dein Ziel. Sehr gerne begleite ich dich dabei als Mentorin an deiner Seite, damit du dein sinnvolles Lebensziel oder dein momentanes Ziel erreichen kannst.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

Diese Podcast-Episode kannst Du hier hören:

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#016 | Warum es Mut braucht, als Führungskraft zu handeln

#016 | Warum es Mut braucht, als Führungskraft zu handeln

Du hast Mut, du hast richtig viel Mut, denn ein CEO braucht ganz viel davon. Und du machst das ausgezeichnet. Noch mehr Mut braucht es, für dich selbst einzustehen. Mut dir einzugestehen, dass du für dich selbst oft Schiss hast, überhaupt wahrzunehmen und zu äußern, was du zutiefst in deinem Inneren brauchst, dass du dich frei und leicht fühlst. Du brauchst den Mut zum Handeln.

Das kannst du in der heutigen Folge lernen, denn das ist eine der Regeln, um in deine Freiheit zu gelangen.

Warum braucht es Mut, um zu handeln? Bist du mutig? Kannst du handeln? Kannst du FREI handeln oder brauchst du immer die Bestätigung von einem anderen? Kannst du für dich handeln? Hast du den Mut, für dich zu handeln oder fehlt dir da der Mut? Was bedeutet es, wenn du den Mut hast, für DICH zu handeln?

Dass du in deinem Unternehmen handeln musst und kannst, das weiss ich. Und das kannst du bestimmt sehr, sehr gut. Dafür bewundere ich deinen Mut. Hast du denn auch den Mut, für dich selber zu handeln oder fällt es dir schwer, dir einzugestehen, dass du jetzt handeln müsstest? Müssen heisst für mich: Wenn du etwas ändern möchtest (wie zum Beispiel in ein neues freies Leben zu kommen), brauchst du ein „Müssen“, damit so etwas passiert. Dass du ins Tun kommst. Du musst handeln, damit etwas passiert.

So stehst du für dich ein

Je mehr du zugunsten von dir selber handelst – also dass du dich dabei gut fühlst, weil es von innen her aufgeploppt ist und sagt: „Hey, jetzt mach mal was anderes. Ich kann nicht mehr. Ich bin müde. Ich bin ausgebrannt. Ich werde lustlos. Ich werde traurig. Ich werde auch wütend. Und aggressiv vielleicht. Es muss sich etwas ändern in meinem Leben, denn so kann das nicht mehr weitergehen.“ Und dann hast du vielleicht noch eine andere Stimme, die dir sagt: „Ja, das geht doch nicht! Du kannst doch jetzt nicht einfach handeln? So nach deinen Wünschen! So wie du es gerne möchtest.“ Doch dann kommt ganz tief diese innere Stimme und diese Intuition und sagt: „Doch. Ich möchte das. Ich bin so nicht mehr glücklich, wie es jetzt ist. Ich möchte wieder mal diese Sehnsucht von einem leichten und druckfreien Leben erfüllt haben, um mal einfach aufzuatmen. Raum zu haben. Meine Kreativität zu haben. Früher war ich ganz anders.“ Dann sagt vielleicht diese Stimmt hier oben: „Früher war es anders. Ja. Aber jetzt bist du jetzt. Zieh mal durch! Zeig mal, dass du ein ganzer Kerl (oder eine ganze Frau) bist! Steh deinen Mann! Steh deine Frau!“

Und diese beiden Stimmen, die wechseln sich ab. Je mehr Energie du noch hast und je mehr du mit dir selbst verbunden bist, desto eher hast du die Kraft, auch wirklich für dich und zugunsten von dir zu handeln. Und dafür braucht es ganz viel Mut. Warum? Weil das meistens nicht unbedingt gesellschaftskonform ist. 

Deswegen ist dir Karriere so wichtig

Vielleicht bist du in einer Familie gross geworden, in der es einfach klar ist, dass jeder Arzt wird. Du hattest sozusagen gar keine Wahl. Du meintest, du müsstest auch Arzt werden. Oder CEO. Oder Führungskraft. Dabei würdest du vielleicht viel lieber einen Kiosk führen. Zeitungen verkaufen, mit Menschen quatschen und gar nicht mehr so viel Verantwortung haben. Nur noch für dich und deinen Kiosk. Doch dann hast du diesen Übervater. Diese Übermutter. Und vielleicht noch einen Übergrossvater oder Übergrossmutter, die dir unbewusst suggeriert: „Komm ja nicht auf die Idee, irgendetwas anderes zu machen als Karriere. In unserer Familie gab es schon immer nur die, die Karriere machen. Also du auch.“ Das muss nicht mal gesagt werden. Das kannst du unterbewusst ganz einfach aufgeklappt haben. Und du weisst, du musst gar nichts darüber sagen, weil diese Mauer so stark ist, dass du der Meinung bist, gar keine Wahl zu haben.

Also bist du diese Karriere hinaufgeklettert und wurdest vielleicht immer unglücklicher. Dann hat dir diese Stimme da oben gesagt: „Na, du hast ja Geld. Du kannst dir ja alles leisten. Du musst jetzt zufrieden sein. Alles ist gut.“ Aber gar nichts ist gut. Weil du schon sehr, sehr lange spürst, dass du vielleicht gesundheitliche Probleme hast und dass dein Körper dir zeigt: „Hey, so mag ich das nicht mehr haben. Das ist wider deiner Natur.“ Und in der Partnerschaft bist du vielleicht auch nicht mehr glücklich. Deine Frau oder dein Mann vermisst dich, weil du nie da bist. Deine Kinder vermissen dich, weil du nie da bist. Das Leben rauscht an dir vorbei und du denkst: „Hey, wo bin ICH?“ Du wirst einfach so als Katalysator benutzt, der mitrauscht. Der einfach nur noch handelt. Aber nicht für dich, sondern für die anderen. Das kostet unendlich Kraft.

Und irgendwann hast du diese Kraft nicht mehr. Irgendwann kracht dieses ganze künstliche System zusammen. Das ist ein künstliches System, weil es nicht dein eigenes ist. Dein eigenes System ist das natürlichste System. Da bist du an der Quelle. Das ist kraftvoll. Das ist genau das, was du auch am besten kennst. Von innen heraus. Und du erfährst es, wenn du genügend Raum hast. Wenn du dir diesen Raum erlebst. Und wenn du genügend Raum hast, hast du auch genügend Raum zum Atmen. Du kannst Luft holen. Dein Körper kann sich ausdehnen. Du kannst dich aufrichten in alle drei Dimensionen.

Du stehst gut auf der Erde mit deinen Füssen, wenn du genügend Raum hast. Und dann hast du den Mut, wenn du spürst, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist zu handeln – zugunsten von dir selber zu handeln. Zu dem, was du schon lange tun wolltest.

Und dafür wünsche ich dir ganz viel Kraft und Mut, erst einmal dir selbst zuzuhören. Am besten geht das in einer Auszeit, wenn du einmal raus bist aus dem System, dass du dich einfach mal hörst. Als deine Auszeit-Trainerin bin ich sehr gerne an deiner Seite und begleite dich dabei, diesen Mut wieder zu entwickeln. Diese Kraft zu haben, dann auch zu handeln. Am Anfang wird das vielleicht ein bisschen chaotisch. Kann nicht, muss nicht, aber kann sein. Aber danach ordnet sich alles neu und wirst im Nachhinein denken: „Warum bin ich nicht schon früher darauf gekommen, den Mut zum Handeln zu haben?“ Es tut ja nicht weh. Im Gegenteil. Es gibt dir Freude, Zufriedenheit, Gesundheit, Energie, Qualität und sehr viel Sinn in deinem Leben.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

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#015 | Marina Friess-Henze: 15 Jahre Selbstständigkeit – Wie viel Freiheit bleibt da wirklich?

#015 | Marina Friess-Henze: 15 Jahre Selbstständigkeit – Wie viel Freiheit bleibt da wirklich?

In dieser Folge habe ich Marina Friess-Henze für dich im Interview. Marina ist Gründerin von Feminess, Unternehmerin, Autorin, Speakerin, Mentorin und fest davon überzeugt: In Frauen steckt so viel mehr, als ihnen selbst bewusst ist. Sie ist seit 15 Jahren in der Selbstständigkeit.

Deshalb erfährst du heute von ihr, wie viel Freiheit da wirklich bleibt, was sich mit den Jahren verändert und wie du nach so vielen Jahren am besten in deine Freiheit kommst.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

Diese Podcast-Episode kannst Du hier hören:

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#014 | So gelingt es Dir, Freiraum zu schaffen

#014 | So gelingt es Dir, Freiraum zu schaffen

Stelle dir vor, du hast den Raum für dich zur Verfügung, den du benötigst, um richtig frei zu sein. Wie viel brauchst du dafür? Wo fühlst du DICH wohl? Reicht dir ein kleiner Raum? Brauchst du einen größeren Raum? Brauchst du einen Saal, oder möchtest du doch lieber gleich den unendlich weiten Raum der Natur erleben? Wie viel Struktur benötigst du, damit du dich in deinem freien Raum wohl fühlst?

Lass es uns in dieser Folge gemeinsam herausfinden und Schritt für Schritt erleben.

Ich glaube, dass das Thema „Dein persönlicher Freiraum“ ein ganz Wichtiges für dich ist, weil du dir mit deiner Verantwortung, die du in der Arbeit und vielleicht auch mit Familie und Partnerschaft trägst, wahrscheinlich sehr wenig eigenen Freiraum gönnst und dir überhaupt erlaubst. Denn du bist drin in diesem Muster oder diesem Kanal, dass zuerst die anderen kommen und dann erst du – vielleicht. Und dadurch hast du gar keinen freien Raum für dich. Vielleicht merkst du, dass du gestresst bist und dein Lieblingshobby gar nicht mehr ausüben kannst. Du hast keine Zeit, weil du noch das, das, das, das, das und das alles zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigen musst und möchtest. Weil es dir dann besser geht.

Und wenn ich dir sage: Setze dich jetzt in deinem Büro oder im Zug oder im Flugzeug oder zu Hause einfach mal hin. Schliesse deine Augen und versuche einmal, bei gar nichts hinzuhören. Wenn es ganz ruhig ist, ist es noch besser. Und dann – wenn du keine Lärmemissionen hast (keinen Computer, kein Telefon, das klingeln kann, niemanden, der dich stört und in deinen Raum nereinplatzt) – hörst du plötzlich dein eigenes Herz schlagen. Und du spürst es auch, wie es schlägt. Und vielleicht ist es dir sogar unangenehm, weil du das schon lange nicht mehr gehört hast. Weil du dich immer nach aussen orientiert hast. Und die ganze Zeit immer reagiert hast für andere Menschen. Impulse. Motivation. Aber du selber – dir diesen eigenen Raum zu geben, wo du innerlich den Impuls für dich selber, dafür, was für dich wichtig ist, gar nicht mehr hören kannst. 

Diese eigenen Impulse, die für dich so wichtig sind (für dein Leben, für deine Leichtigkeit, für deine neue Freiheit als Executive), die kannst du gar nicht mehr hören. Und so gesehen hast du auch gar kein freies Leben. Weil du keinen Raum hast. Du hast ja gar keinen Raum dafür. Du bist ja der oder die Getriebene, die immer am Machen ist. Am Machen für andere. Alles muss erledigt werden. Zu diesem bestimmten Zeitpunkt musst du abliefern. Und wenn nicht? Wenn du sagst: „Moment mal. Jetzt brauche ich einfach mal drei Stunden für mich. Oder einen Tag. Oder eine Woche. Oder zwei Wochen.“, gönnst du dir wirklich deinen eigenen Raum.

So schaffst Du Dir Freiräume im Alltag

Folgendes könnte zum Beispiel ein erster Tipp für dich sein, wie du dir deinen eigenen Raum schaffst: Wenn du von der Arbeit nach Hause gehst, fahre einen Umweg über die Natur. Vielleicht hast du einen Wald in der Nähe deines Arbeitsplatzes oder auf dem Weg nach Hause. Und dort machst du ganz bewusst einen Halt und gehst in der Natur spazieren. Oder du kommst zu Hause an und bevor du irgendetwas anderes machst, gehst du zuerst spazieren. Wenn du einen Park in der Nähe hast, dann gehst du dorthin und entschliesst dich ganz bewusst: „Das ist jetzt mein ganz persönlicher Raum.“ Du verbindest dich mit dir selbst. Mit deinem Herzen. Und gemeinsam – ihr beide, dein Herz und du – geht ihr spazieren.

Es muss nicht wieder joggen sein. Ich weiss, dass viele CEOs mir sagen: „Ja, weisst du, beim Joggen kriege ich den Kopf frei.“ Ja. Das kann sein. Es geht aber auch darum, dass du mal einfach nur langsam vorwärts gehst. Es braucht immer die Balance. Und wenn du wieder am Joggen bist, dann hast du vielleicht wieder soundso viele Kilometer, die du machen möchtest. Das ist wieder Druck.

Du bildest dir zwar ein, dass dir das Freude macht und das glaube ich dir auch. Aber wir schauen ja tiefer. Deine neue Freiheit bedeutet, dass wir richtig tief gucken gehen, was dich antreibt und dafür verantwortlich ist, dass du immer so im Stress und für immer in diesem Druck bist. Dass du keinen eigenen Raum hast. Und darum crashe einmal dein System. Komm raus aus diesem Modus. Erlaube dir, auch mal auf einem Baumstumpf zu sitzen. Oder auf einer Bank. Oder an einem Fluss. Oder du gehst an ein Wasser. Vielleicht lebst du ja in der Nähe des Meeres. Du setzt dich einfach nur dahin. Du hast kein Handy in der Hand. Den Laptop lässt du auch weg. Du guckst nicht nach den anderen Menschen, die dich vielleicht umgeben, sondern du befasst dich nur mit dir selber. Du entscheidest dich nur für dich selbst.

Frage dich: „Wie geht es mir jetzt, wenn ich mir jetzt diesen Raum erlaube?“ Und dann höre darauf, was da für ein Impuls kommen kann. Denn erst, wenn du dir erlaubst, dir selber deinen Raum zu geben, kann auch deine Kreativität wiederkommen. Deine Freude, deine Leichtigkeit und deine Sehnsucht nach Entspannung – nach Zeit haben – wird erfüllt.

Und wenn du jetzt schon gedacht hast: „Man, wann spricht die weiter?“, dann ist das auch ein Zeichen dafür, dass dein Nervensystem komplett hochtourig unterwegs ist. Immer schnell und schnell und schnell. Du musst reagieren und agieren. Und wenn du ungeduldig bist und dein Nervensystem sagt: „Na? Geht’s weiter? Komm, mach vorwärts!“, dann ist es besonders wichtig, dass du dir deinen Raum gibst. Dass du nicht auch noch spät abends bis tief in die Nacht hinein in den Fernseher guckst. Das ist alles konsumieren. Alles, was du konsumierst oder einfach dem Aussen gibst, ist alles andere als Raum haben für dich selber. 

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es manchmal gut ist, wenn man sich irgendeine schöne Sendung anschaut. Wenn man sich einen Film anguckt. Aber dann mache es bewusst, weil du die Regeln der Freiheit kennst. Und die Regel der Freiheit bedeutet auch, dir eigenen Raum zu geben. Trotz den hohen Anforderungen, die du in deinem Alltag hast. Dann schaue bewusst einen Film. Frage dich innerlich, was du jetzt für einen Film schauen möchtest, der dir richtig Spass macht. Auch Videogames. Wenn du das bewusst über eine Viertelstunde machst (oder von mir aus eine Stunde), aber dann mindestens zwei Stunden danach in die Natur gehst, dann bin ich mit dir einverstanden. Ansonsten kostet es dich Zeit, gibt dir keine Erholung und keinen Raum.

Doch das Wichtigste ist, dass du wieder deinen Raum hast. Dass du dein Herz klopfen hörst. Dass du die Natur hörst. Und wenn du Angst hast oder grossen Respekt, wenn du die Natur hörst und sonst nichts, dann lade ich dich ein, dir einmal darüber Gedanken zu machen, wie es wäre, wenn du dir eine Auszeit gönnst.

Bei uns in der Schweden-Pause hörst du wirklich die Natur. Hier hörst du deinen Atem, wenn du mit dem Kajak ganz alleine in den Dalälven paddelst. Das gönne ich mir auch immer wieder. Es ist sehr anspruchsvoll, hier oben zu sein, einen Auszeit-Platz zu führen und vier Monate nonstop sieben Tage die Woche, 24 Stunden die Lauscher offen zu haben, ob auch alles gut ist und sich hier jeder wohlfühlt. Auch ich muss mir meinen Raum gönnen. Ich muss mich abgrenzen. Ich muss in mich reinspüren, was für mich noch gut ist. Und das auch umsetzen und durchsetzen. Aber nur so gelingt es mir, dass es mir rundum gut geht. Weil ich meinen Raum habe. Weil ich noch genügend Luft zum Atmen habe. Und das wünsche ich mir für dich auch.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

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