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#018 | Wertschätzung für Dich & Deine Mitarbeiter – so geht’s

#018 | Wertschätzung für Dich & Deine Mitarbeiter – so geht’s

Du bist ein CEO, du bist eine Führungsperson, ein Vorbild. Du bist einer der Hauptpersonen in dem Unternehmen, du hast Stress und Druck. Da kann es schon mal vorkommen, dass du dich selbst vergisst und der Ton in der Kommunikation sich in der Tonlage verirrt. Dass deine Mitarbeiter, von dir keine Wertschätzung bekommen. Wie das der Vergangenheit angehört, und du auch in Zeiten mit hohen Druck und Stress, wertschätzend und achtsam mit dir und mit deinen Mitarbeitern um gehen kannst, ist lernbar und eine weitere Regel auf deinem Weg in die Freiheit.

Wie du lernen kannst, dir die richtige Wertschätzung für ein freies Leben zu geben, erfährst du jetzt.

Welche Wertschätzung gibst du dir selber? Was bedeutet Wertschätzung dir selbst gegenüber? Vielleicht hast du dir darüber mal Gedanken gemacht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du das in deiner Position als CEO – als Führungskraft – ein bisschen auf die Seite gestellt hast, weil du schlichtweg keine Zeit dafür hast. „Was soll das denn? Wertschätzung mir selber gegenüber? Vielleicht macht dich das auch nervös. Vielleicht spürst du da so etwas wie Unmut. „Ich mach doch schon alles, damit die anderen glücklich sind, damit die Zahlen stimmen, dass ich meinen Job gut mache und dass ich auch noch die Frau oder den Mann zu Hause glücklich mache. Und dann bin ich ja auch noch für die Familie da. Wertschätzung mit mir selber …“

Ich aus meiner Sicht habe gelernt, dass das das Allererste ist: mich selbst wertzuschätzen. Es bringt dir alles nichts, dieser ganze äussere Reichtum, wenn du dich selber nicht wertschätzt. Dich dabei wertschätzen bedeutet, dass du zu allererst in der Verbundenheit mit dir selber bist und dadurch erfährst, wer du wirklich bist. Was für eine wunderbare Seele. Was für ein wunderbarer Charakter. Was für wunderbare Talente und Fähigkeiten du hast und diese auch wertschätzt. Wer seine Talente lebt, braucht auch zwischendurch mal Auszeiten. Der braucht auch zwischendurch mal Zeiten, in denen er sich einfach ausruht und in die Natur/in die Stille geht und nicht wieder etwas macht, sondern einfach mal guckt, was da noch von innen kommt.

Du hast ja noch mehr Talente und Fähigkeiten, die du vielleicht jetzt schon lebst. Und das wiederum heisst, dass du dir selbst deine Wertschätzung gibst, weil du auf dich neugierig bist. „Was kann ich denn noch? Was möchte ich jetzt?“ Du merkst zum Beispiel, dass nach deiner Arbeit deine innere Herzensstimme  oder deine Seelenstimme – wie du sie auch immer nennen möchtest – deine Intuition, dein Bauchgefühl sagt: „Hey, heute möchte ich mal einen anderen Nachhauseweg gehen.“, oder: „Heute möchte ich früher nach Hause.“ Wertschätzt du dann diese Stimme oder nicht? Kommt dann gleich wieder der Verstand und sagt: „Ach komm, das machen wir jetzt noch zu Ende, weil dann ist morgen alles getan.“, oder: „Ich muss das bis dann und dann machen.“?

Wenn das zwischendurch mal ist, dass dir der Verstand sagt: „Nee, die Zahlen müssen wir jetzt liefern. Ich muss das Projekt bis dann und dann abgegeben haben.“, dann macht das nichts. Aber wenn das die Mehrheit deines Lebens ist, dass du über dieses Bauchgefühl oder Herzensgefühl oder deine innere Stimme drüber hinweggehst und das einfach abschneidest, dich sozusagen distanzierst von diesen vielleicht auch etwas unangenehmen oder in deinen Augen unangebrachten Stimmen oder Ideen, die da aufploppen, weil es so gar nicht zu deinem Konzept passt, das du dir so ganz aus dem Verstand heraus zurechtgelegt hast und du denkst: „Ach, was soll das jetzt? Ich muss doch jetzt diese Richtung gehen.“, dann bedeutet das, dass du dich selber nicht wertschätzt – oder höchstens ein ganz kleines bisschen.

Und dann bist du bereits schon wieder in diesem Kanal drin, von dem wir schon ein paar Mal gesprochen haben. In diesem Kanal, wo du rechts und links nicht aussteigen kannst. Und du bist überhaupt nicht mehr in deinem eigenen freien Fluss, der freudig seinen Weg sucht und sagt: „Klar, komm, wir gehen mal dorthin gucken. Was ist da? Da ist etwas Neues. Oh, das kann einfliessen in meine Arbeit. In meinen Alltag. In meine Beziehung. In mein Leben.“ Diesen freien Fluss kriegst du, wenn du dich selber wertschätzt. Da ist noch mehr drin als das, was du vielleicht mit deinem Verstand meinst. Das zu leben und das in dein Leben einzubauen und mit einfliessen zu lassen, das gibt einen wunderbaren Mix von deiner wunderbaren Seele. Von deinem Charakter. Von deiner Persönlichkeit. Und das macht dich einzigartig.

Es kann sein, dass du Gegenwind bekommst. Dass Menschen dich nicht mehr verstehen. Dass die sagen: „Hä? Was bist denn du für einer? Du hast dich gewandelt. Du bist ja gar nicht mehr der, den man alles auftragen kann und der einfach alles macht, ohne zu murren.“ Du sagst mal: „Stopp, heute bin ich erst um zehn Uhr im Büro.“ Oder: „Ich gehe um fünf anstatt abends um zehn.“ Oder was auch immer bei dir dann von innen kommt.

In Schweden zum Beispiel leben viele Menschen das auch, was ich dir jetzt sage. Da kann es sein, dass du um zwei oder um drei Uhr aufs Amt kommst, weil du einen Termin hast. Und weil es vielleicht Winter ist, ist diese entsprechende Person um zwei noch nicht da, weil sie über den Mittag Langlaufski gefahren ist. Okay, dann warten wir eben. Dort ticken die Uhren ein bisschen langsamer, weil die sich wertschätzen. Und weil das gesund ist.

So verbindest Du Dich mit Deiner inneren Stimme

In meinem Angebot bekommst du ja mehr Sinn, mehr Lebensqualität, mehr Gesundheit. Und Gesundheit heisst, dass du dich selber wertschätzt. Dann hast du schon ganz viel. Das ist schon die halbe Miete für die Gesundheit. Wenn du auf dich hörst und hörst, dass diese innere Stimme in dir (oder wie du sie selber nennen möchtest) kommt und auf deine Frage: „Oh, ich brauche eine Pause.“, antwortet: „Okay, lass uns gucken, wo wir das einbauen können.“, und wenn du dann diese Pause hast und sie dir nimmst, dann bist vollkommen präsent mit dir selber und denkst nicht während dieser Pause ans Geschäft oder an ein anderes Problem. Du bist in dem Moment in einer Art Meditation mit dem, was du tust.

Es kann auch sein, dass du eine Bushaltestelle früher aussteigst und läufst. Und genau in diesen Metern zur nächsten Bushaltestelle oder zu deinem Zuhause, zu deinem Büro oder zu deiner Firma bist du komplett mit dir selber verbunden. Und du denkst nicht an das Problem oder an deine Herausforderungen, die du noch zu bewältigen hast. Nein. Du bist nur mit dir unterwegs.

Und das gebe ich dir mit als Übung. Übe das. Das musst du trainieren. Dein freies Leben musst du trainieren. Denn sonst wirst du von deinen Mustern und von diesen langweiligen eingetretenen Wegen sofort wieder zugemüllt.

Sehr, sehr gerne bin ich an deiner Seite, wenn du sagst: „Hey, ich möchte ein freies Leben. Ich als CEO / als Führungskraft und ich als Mensch wünsche mir von jetzt an sofort an ein freies Leben.“ Dabei bin ich dir total gerne behilflich, weil ich das für mich selber lebe und weil ich sehe, dass so viel mehr Energie da ist. Die Energie ist wie so eine Quelle, die einfach kommt. Die ist einfach da. Wenn ich die Regeln der Freiheit kenne und umsetze, dann bekomme ich das vom Leben als Geschenk. Und das wünsche ich dir von ganzem Herzen. Ich zeige dir gern den Weg. Gehen musst du ihn selber. Gemeinsam schaffen wir das. Ich bin an deiner Seite, um dich dabei zu trainieren. Denn das ist meine Passion.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

Diese Podcast-Episode kannst Du hier hören:

Hier findest Du mehr über mich:

PS: Ich freue mich auf Deine Gedanken zu dem Thema, hinterlasse mir dazu gerne einen Kommentar! Und wenn du noch andere Führungskräfte auf ihrem Weg in ein freies Leben unterstützen möchtest, teile einfach diesen Beitrag!

#017 | So gelingt es Dir, ein sinnvolles Leben zu leben

#017 | So gelingt es Dir, ein sinnvolles Leben zu leben

Wie sinnvoll ist dein Leben gerade? Wie viel Sinn macht deine Arbeit, deine Beziehung?

Alles, was sinnvoll ist, macht dich frei und gibt dir Leichtigkeit in deinem Leben. Es fliesst von selbst und geht dir leicht von der Hand. Wie ist das bei dir? Wo hast du das Gefühl, dass dein Leben eher stockend fließt, du nicht weiter kommst und dir so die eine oder andere Frage bezüglich deines Lebens im Kopf umher schwirrt? Du hast vielleicht immer wieder die selben Baustellen, die dich hindern, weiterzukommen und du hast das Gefühl, dass du dich im Kreise drehst. Du trittst an Ort und Stelle, du brennst nicht mehr für deine Arbeit, sondern du wirst ausgebrannt. In deiner Beziehung ist die Luft draussen, du möchtest mehr Sinn in deine Beziehung bringen, weißt aber nicht wie.

Ein sinnvolles Leben ist die Basis von allem und was du darauf aufbaust und deshalb erfährst du heute, wie es dir gelingt, ein sinnvolles Leben zu leben.

Was bedeutet für dich ein sinnvolles Leben? Hast du dir darüber schon einmal Gedanken gemacht? Sinn-voll. Also etwas, was dich bereichert und was dir Sinn gibt. Wofür es sich lohnt zu leben.

Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in dem Moment, während dem du das liest, ein Schnaufen über dich kommt oder du denkst: „Ja, ich hab ja gar keine Zeit, mir überhaupt über ein sinnvolles Leben Gedanken zu machen.“ Und genau da ist deine Chance. Doch. Nimm dir diese Zeit, weil du es dir selbst schuldest. Weil du es dir selbst wert sein solltest oder musst. Denn du bist nicht hier auf dieser Erde, um einfach irgendein Ding zu machen, irgendeinen Beruf auszuüben oder ständig zu arbeiten. Und arbeiten? Da verstehe ich, dass dir unwohl  dabei ist. Dass du dich gar nicht mehr über deine Arbeit freust, weil dir alles zu viel ist und weil du schon sehr lange von deinem eigentlichen Weg – deinem natürlichen Weg – abgekommen bist. Oder du bist noch auf deinem Weg, aber das Tempo stimmt schon lange nicht mehr. Und das Ganze geht in eine sinnlose Richtung. Oder du fragst dich: „Ist denn meine Arbeit überhaupt sinnvoll?“

Am Anfang ist es so, dass es mal aufploppt. Es ploppt von tief drinnen in dir auf und du hast mal so einen kleinen Gedanken, ob du das überhaupt noch machen willst, was du jetzt machst. Ob das überhaupt Sinn macht. Doch dann kommt vielleicht eine andere Stimme – dein Verstand, dein Ego –, die sagt: „Ach komm, mach einfach weiter. Du bist ja gut in dem. Du bist damit ja erfolgreich.“ Und wieder ist da auch die Stimme, die sagt: „Du kannst dir ja alles leisten. Was willst du noch mehr?“ Da ist aber der kleine andere in dir drin und der sagt: „Doch, ich möchte es wissen. Erfüllt mich die Arbeit noch?“

Und wenn es Sinn macht im Leben, was du machst (ob es eine Beziehung ist oder eine Arbeit), dann erfüllt sie dich. Dann hast du so ein wohliges Gefühl. Dann fühlst du dich gut dabei. Dann fühlst du dich genährt. Freudig, zufrieden und sehr kraftvoll und stark. Und du hast so viel Energie, wenn es sinnvoll ist.

Was erfüllt Dich?

Ich lade dich dazu ein, dir jetzt einmal Zeit zu nehmen, nachdem du den Artikel gelesen hast. Dass du sitzen bleibst oder in die Natur gehst, wenn sich die Möglichkeit ergibt, und dir einmal darüber Gedanken machst, was du eigentlich generell in deinem Leben möchtest. Frage dich selbst: „Was erfüllt mich mit Sinn, mit Freude, mit Zufriedenheit, mit Lebendigkeit, mit Bewegung?“ Lass das richtig aus dir aufsteigen. Nimm dir dazu wirklich genug Zeit. Stelle dein Handy ab und auch deinen Computer und erlaube dir, einfach mal dort reinzuhorchen. Wenn da nichts kommt – auch nach längerem Hinhorchen nicht –, dann bin ich gerne für dich da, damit wir das zusammen herausfinden können, was für dich ein sinnvolles Leben ist.

Ein sinnvolles Leben zu leben bedeutet auch, dass du flexibel und agil bist. Dass du deine Richtung frei ändern kannst. Dass du nach deinen Impulsen handeln kannst, die aus dir aufsteigen. Dass du merkst: „Jetzt muss ich nach links.“, oder: „Jetzt muss ich nach rechts.“, oder: „Jetzt muss ich das Tempo drosseln in meinem Arbeitsalltag oder generell in meinem Leben.“ Dass du dann auch die Freiheit und den Raum hast, um das zu tun. Und dann wird das Ganze wieder sinnvoll.

Wenn du aber denkst: „Hmm, ich stehe jeden Morgen so früh auf. Ich bin den ganzen Tag unterwegs. Es passiert nicht wirklich das, was ich möchte. Es macht mir keinen Spass mehr. Es kostet mich Unmengen an Energie. Ich bin nur noch am Rotieren.“, dann bist du in diesem berühmten Hamsterrad, aus dem du gar nicht mehr aussteigen kannst. Du schwimmst in diesem Kanal, wo rechts und links zubetonierte Ufermauern sind. Wo du gar keine Möglichkeit hast, mal auszusteigen und dich auszuruhen. Wenn du nur noch das siehst und du nur noch am Abhaken bist (Arbeit getan, das ist erledigt und das ist erledigt), dann hat das wenig mit sinnvollem Leben zu tun. Wenn das nur noch so läuft.

Zwischendurch macht das gar nichts, aber wenn das eigentlich nur permanent in diese Richtung läuft und wenn du spürst, dass du gar keine Freiheit mehr hast und es für dich schon lange keinen Sinn mehr macht, dann brauchst du aber auch wieder den Mut, die Bremse zu ziehen oder einen Gang zurückzuschalten. Du brauchst den Mut, auch mal stehenzubleiben, bevor dich das Leben dazu zwingt. Und zwar stehenzubleiben und einfach mal um dich zu schauen und dich zu fragen: „Wo bin ich überhaupt? Bin ich in meinem Leben dort, wo ich das mal vielleicht ganz früher vorgesehen habe?“, wenn du schon ein wenig länger in dieser Arbeitswelt bist – oder auch in deinem Leben. „Hab ich überhaupt noch Träume und Visionen oder erlaube ich mir das gar nicht mehr? Und ist das die Partnerschaft, in der ich sein möchte und die mich erfüllt? Die mich nährt und unterstützt? Oder ist da auch nichts mehr? Sehe ich denn meine Kinder noch? Gefällt mir meine Arbeit noch?“

Und wenn du dir all diese Fragen stellst und viele Neins kommen, dann ist es höchste Zeit, dir darüber Gedanken zu machen. Und vor allem reinzufühlen, denn Gedanken können dich auch sehr täuschen. Reinzufühlen und dich zu fragen: „Was brauche ich? Was würde mich glücklich machen?“

Nimm Dir eine Auszeit

Manchmal ist es auch gut, wenn man sich eine Auszeit nimmt. Hier in der Schweden-Pause hast du die beste Möglichkeit dazu. Ich bin als Expertin für ein freies Leben gerne für dich da. Nimm dir einfach zehn Minuten und schreib mir gern, was du für Gedanken hast und was dein Wunsch ist. Dein Ziel. Sehr gerne begleite ich dich dabei als Mentorin an deiner Seite, damit du dein sinnvolles Lebensziel oder dein momentanes Ziel erreichen kannst.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

Diese Podcast-Episode kannst Du hier hören:

Hier findest Du mehr über mich:

PS: Ich freue mich auf Deine Gedanken zu dem Thema, hinterlasse mir dazu gerne einen Kommentar! Und wenn du noch andere Führungskräfte auf ihrem Weg in ein freies Leben unterstützen möchtest, teile einfach diesen Beitrag!

#012 | So kommst du als CEO endlich in die Entspannung

#012 | So kommst du als CEO endlich in die Entspannung

Wie wäre es für dich, wenn du innerlich entspannt bist, egal in welcher Situation du bist? Das Gleichgewicht von positiver Spannung und positiver Ent – Spannung zu leben? In deinem freien Fluss von Entspannung zu SEIN?

In dieser Folge spreche ich mit dir darüber, wie du als CEO endlich in die Entspannung kommst.

Wie wäre es, wenn du immer entspannt wärst? Wenn du locker und souverän mit all deinen Situationen umgehen kannst, die dich im Leben treffen? Oder mit Situationen, die dir das Leben zeigt oder bringt und die dir das Leben in deine Hände legt. Oder vor deine Füße. Wie wäre das, wenn du immer wüsstest, wie du damit umzugehen hast, weil du innerlich so entspannt bist und dadurch die Klarheit hast? Diese innere Klarheit. Durch diese Klarheit bekommst du eine ständige Ent–Spannung. Und diese wiederum gibt dir so viel Kraft, dass du aus dieser Entspannung heraus agieren und handeln kannst. Weil du so eine Klarheit in dir hast und genau weißt, was du machen musst. In welchen Situationen auch immer.

Bleiben wir mal bei deiner Arbeit. Als CEO – als Führungskraft – hast du ja ein enormes Pensum zu bewältigen. Höchste Anforderungen im Job. Das muss ich dir nicht sagen. Das weißt du auch selbst. Und vielleicht fehlt dir da manchmal wirklich die Entspannung, dir auf dem Weg nach Hause zu sagen: „Hey, ich lass mein Handy jetzt aus. Mein Arbeitshandy ist aus. Ich habe jetzt Feierabend.“ Und auch wenn dir innerlich eine Stimme sagt: „Ja, aber das geht doch nicht. Du bist doch CEO. Du bist doch Führungskraft. Du musst doch immer da sein! Du musst doch immer erreichbar sein.“ Merkst du, wenn du das bist und dir das antust (sage ich jetzt ganz bewusst), was für eine Spannung dann in dir aufkommt? Und weil du das schon so lange machst, über all die Jahre oder Jahrzehnte, fällt dir das gar nicht mehr auf. Weil das für dich normal geworden ist. Aber das ist nicht normal. Das ist Stress. Das ist Druck. Das stellt deine Bedürfnisse in den Hintergrund.

Und jetzt stell dir einmal vor, wie es wäre, wenn du einfach diese Entspannung hättest. Diese Souveränität, dir einzugestehen, dass du jetzt die Entspannung brauchst, weil du es von innen heraus in dir spürst. Als Gegenpol. Als Ausgleich zu deiner Arbeit. Und du machst es. Du hast den Mut, dein Handy auszuschalten, wenn du von der Arbeit kommst. Du hast den Mut, früher zu gehen, weil deine Frau oder dein Mann dich darum gebeten hat, heute früher zu Hause zu sein. Und du hast den Mut, deinem Vorgesetzten zu sagen, dass du heute früher gehst. Trotz der Konfrontation und dieser Spannung, die sich dabei auftut, hast du den Mut zu sagen, dass du das machst. Weil du mit dir innerlich verbunden bist. Und wenn du mit dir innerlich verbunden bist, hast du diese Entspannung.

Innere Verbindung

Was bedeutet das, mit dir innerlich verbunden zu sein? Das bedeutet, dass du dich selber niemals im Stich lässt. Vielleicht denkst du: „Puh, was quatscht die da jetzt?“ Aber wenn du dich selbst im Stich lässt, bedeutet das, dass du von dir selbst weggehst. Du gehst dann dahin, wo andere dich haben möchten. Du hast den Bezug zu dir nicht mehr. Und vielleicht sagt dir deine Partnerin oder dein Partner, dass du nie zu Hause bist, obwohl du anwesend bist. Aber irgendwie bist du gar nicht richtig da. Und das wiederum gibt Spannung und Stress. Und du weißt nicht warum. Du tust doch schon alles für deine Familie. Für deine Partnerschaft. Für deinen Partner. Für das Unternehmen. Und trotzdem kriegst du den Vorwurf zu hören: „Du bist ja gar nicht da.“ Oder: „Du bist immer so gestresst.“ Du merkst es nicht, weil du nicht mit dir in Verbindung bist. Das ist traurig. Und das ist nicht der Sinn des Lebens, dass du dich selbst im Stich lässt. Denn das gibt Stress. Logisch.

Wenn du dir vorstellst, dass du dein Unternehmen im Stich lässt und einfach sagst: „Tschüss, ich möchte jetzt rudern gehen. Ich möchte jetzt joggen gehen.“ Mitten in der Arbeit. Mitten in der Sitzung. Weil du es nicht mehr aushältst. Was würde dein Team dazu sagen? Wahrscheinlich würden sie sagen: „Geht’s noch? Du kannst uns doch jetzt nicht im Stich lassen! Wir sind mitten in einer wichtigen Entscheidungsphase. Und du sagst einfach mitten in der Sitzung ‚Tschüss, ich gehe‘?“ Das würdest du auch nie machen. Aber dich selber verlassen und eben nur für das Unternehmen und deine Arbeit da sein, weil du meinst, du kannst es nicht anders. Du musst da sein, weil, weil, weil, weil, weil …, das gibt Stress und in dir drin eine immense Spannung. Denn das ist unnatürlich. Das ist nicht deine Natur.

Deswegen hast Du die Verbindung zu Dir verloren

Verstehe mich bitte richtig. Ich sage nicht, dass du davonlaufen sollst. Ich sage nicht, dass du mitten in einer Sitzung aufstehen sollst, um irgendeine Joggingrunde zu machen. (Es sei denn, es gehört zum Programm. Das ist natürlich dann etwas anderes.) Es geht mir darum, dass du wieder lernst, dich mit dir selber zu verbinden, weil dir das diese Entspannung gibt. Und wenn Entspannung da ist, hast du mehr Freiheit. Das ist eine weitere Regel deiner neuen Freiheit. Weil du das verlernt hast in all den Jahren. Und das passiert einem schon als ganz kleines Kind, dass man die Freiheit und diese Entspannung verliert wegen ständigem Stress. Weil vielleicht die Eltern oder die Bezugsperson oder Erziehungsperson so gestresst waren – warum auch immer – und man als Kind denkt: „Okay, ich möchte ja Liebe und Zuneigung und bin lieber ruhig, damit ich sie vielleicht habe. Und ich kriege Anerkennung und Wertschätzung, wenn ich das und das mache.“

Es fängt schon in der Kindheit an, dass du dich selbst verlässt. Du bist verloren. Und dann orientierst du dich nach außen. Du meinst, dass es so sein muss. Und du suchst dir auch Freunde, die dir das bestätigen. Du suchst dir Menschen, die dir sagen: „Ja, mach das mal wie der.“ Oder dein Vater hat gesagt: „Schau mal das Vorbild an! Der hat das so und so gemacht.“ 

Was macht das mit dir? Spür mal in dich hinein. Was macht das mit dir, wenn jemand zu dir sagt: „Guck mal, der hat das wirklich zu etwas gebracht. Der ist super gut.“ Derjenige muss nicht einmal sagen, dass du vielleicht nicht so gut bist. Aber ganz tief unbewusst hast du diese Angst, dass du nicht gut genug bist, dich deshalb lieber nach außen orientierst und dadurch in eine komplette Spannung kommst. Weil deine Nervenseile so gespannt sind. Weil du immer bedacht bist, so zu sein, dass du deine Eltern, deinen Arbeitgeber oder deine Partnerin beziehungsweise deinen Partner, deine Kinder oder deine Freunde auch zufriedenstellst und dass du ja gut genug bist. Nach außen hin siehst du vielleicht so aus und die Leute sagen: „Mensch, der ist echt top als Führungskraft. Der hat das alles im Griff und ist so tiefenentspannt.“ Nein. Vielleicht ist es einfach dein Pokerface, das du aufgesetzt hast, damit man deine innere Regung, deine Emotionen und deine Gefühle, falls du die noch spürst, nicht wahrnehmen kann. Weil du es gelernt hast, in deinem Unternehmen auf deiner Position nicht zu zeigen und nicht zu transportieren, wie es dir wirklich geht.

Und bevor du dadurch in ein Burn-out fällst, Depressionen bekommst oder andere körperliche oder seelische Beschwerden, frage dich: „Was bringt mir Entspannung? Was kann ich tun, damit ich mich entspannt fühle oder zumindest wieder spüre, dass ich entspannt bin?“

Das ist mein Tipp für dich, dass du in dich hineinspürst, was es bedeutet oder was für dich Entspannung ist. Wo du mehr Spannung ablassen und mehr Leichtigkeit und Freiheit haben möchtest. Schreibe es dir auf. Besorge dir ein Magic Book und schreibe es in dieses Buch hinein. Nimm dir diese Zeit für dich. Du tust es nur für dich. Denn du kommst an erster Stelle, wenn du dich auf den Weg in deine neue Freiheit machen willst. Ich begleite dich dabei, wenn du möchtest. Sende mir eine E-Mail. Ich lese und beantworte sie und freue mich auch auf dein Feedback, wie es dir dabei geht – auf dem Weg in deine neue Freiheit.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

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