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Wie wäre es für dich, wenn du innerlich entspannt bist, egal in welcher Situation du bist? Das Gleichgewicht von positiver Spannung und positiver Ent – Spannung zu leben? In deinem freien Fluss von Entspannung zu SEIN?

In dieser Folge spreche ich mit dir darüber, wie du als CEO endlich in die Entspannung kommst.

Wie wäre es, wenn du immer entspannt wärst? Wenn du locker und souverän mit all deinen Situationen umgehen kannst, die dich im Leben treffen? Oder mit Situationen, die dir das Leben zeigt oder bringt und die dir das Leben in deine Hände legt. Oder vor deine Füße. Wie wäre das, wenn du immer wüsstest, wie du damit umzugehen hast, weil du innerlich so entspannt bist und dadurch die Klarheit hast? Diese innere Klarheit. Durch diese Klarheit bekommst du eine ständige Ent–Spannung. Und diese wiederum gibt dir so viel Kraft, dass du aus dieser Entspannung heraus agieren und handeln kannst. Weil du so eine Klarheit in dir hast und genau weißt, was du machen musst. In welchen Situationen auch immer.

Bleiben wir mal bei deiner Arbeit. Als CEO – als Führungskraft – hast du ja ein enormes Pensum zu bewältigen. Höchste Anforderungen im Job. Das muss ich dir nicht sagen. Das weißt du auch selbst. Und vielleicht fehlt dir da manchmal wirklich die Entspannung, dir auf dem Weg nach Hause zu sagen: „Hey, ich lass mein Handy jetzt aus. Mein Arbeitshandy ist aus. Ich habe jetzt Feierabend.“ Und auch wenn dir innerlich eine Stimme sagt: „Ja, aber das geht doch nicht. Du bist doch CEO. Du bist doch Führungskraft. Du musst doch immer da sein! Du musst doch immer erreichbar sein.“ Merkst du, wenn du das bist und dir das antust (sage ich jetzt ganz bewusst), was für eine Spannung dann in dir aufkommt? Und weil du das schon so lange machst, über all die Jahre oder Jahrzehnte, fällt dir das gar nicht mehr auf. Weil das für dich normal geworden ist. Aber das ist nicht normal. Das ist Stress. Das ist Druck. Das stellt deine Bedürfnisse in den Hintergrund.

Und jetzt stell dir einmal vor, wie es wäre, wenn du einfach diese Entspannung hättest. Diese Souveränität, dir einzugestehen, dass du jetzt die Entspannung brauchst, weil du es von innen heraus in dir spürst. Als Gegenpol. Als Ausgleich zu deiner Arbeit. Und du machst es. Du hast den Mut, dein Handy auszuschalten, wenn du von der Arbeit kommst. Du hast den Mut, früher zu gehen, weil deine Frau oder dein Mann dich darum gebeten hat, heute früher zu Hause zu sein. Und du hast den Mut, deinem Vorgesetzten zu sagen, dass du heute früher gehst. Trotz der Konfrontation und dieser Spannung, die sich dabei auftut, hast du den Mut zu sagen, dass du das machst. Weil du mit dir innerlich verbunden bist. Und wenn du mit dir innerlich verbunden bist, hast du diese Entspannung.

Innere Verbindung

Was bedeutet das, mit dir innerlich verbunden zu sein? Das bedeutet, dass du dich selber niemals im Stich lässt. Vielleicht denkst du: „Puh, was quatscht die da jetzt?“ Aber wenn du dich selbst im Stich lässt, bedeutet das, dass du von dir selbst weggehst. Du gehst dann dahin, wo andere dich haben möchten. Du hast den Bezug zu dir nicht mehr. Und vielleicht sagt dir deine Partnerin oder dein Partner, dass du nie zu Hause bist, obwohl du anwesend bist. Aber irgendwie bist du gar nicht richtig da. Und das wiederum gibt Spannung und Stress. Und du weißt nicht warum. Du tust doch schon alles für deine Familie. Für deine Partnerschaft. Für deinen Partner. Für das Unternehmen. Und trotzdem kriegst du den Vorwurf zu hören: „Du bist ja gar nicht da.“ Oder: „Du bist immer so gestresst.“ Du merkst es nicht, weil du nicht mit dir in Verbindung bist. Das ist traurig. Und das ist nicht der Sinn des Lebens, dass du dich selbst im Stich lässt. Denn das gibt Stress. Logisch.

Wenn du dir vorstellst, dass du dein Unternehmen im Stich lässt und einfach sagst: „Tschüss, ich möchte jetzt rudern gehen. Ich möchte jetzt joggen gehen.“ Mitten in der Arbeit. Mitten in der Sitzung. Weil du es nicht mehr aushältst. Was würde dein Team dazu sagen? Wahrscheinlich würden sie sagen: „Geht’s noch? Du kannst uns doch jetzt nicht im Stich lassen! Wir sind mitten in einer wichtigen Entscheidungsphase. Und du sagst einfach mitten in der Sitzung ‚Tschüss, ich gehe‘?“ Das würdest du auch nie machen. Aber dich selber verlassen und eben nur für das Unternehmen und deine Arbeit da sein, weil du meinst, du kannst es nicht anders. Du musst da sein, weil, weil, weil, weil, weil …, das gibt Stress und in dir drin eine immense Spannung. Denn das ist unnatürlich. Das ist nicht deine Natur.

Deswegen hast Du die Verbindung zu Dir verloren

Verstehe mich bitte richtig. Ich sage nicht, dass du davonlaufen sollst. Ich sage nicht, dass du mitten in einer Sitzung aufstehen sollst, um irgendeine Joggingrunde zu machen. (Es sei denn, es gehört zum Programm. Das ist natürlich dann etwas anderes.) Es geht mir darum, dass du wieder lernst, dich mit dir selber zu verbinden, weil dir das diese Entspannung gibt. Und wenn Entspannung da ist, hast du mehr Freiheit. Das ist eine weitere Regel deiner neuen Freiheit. Weil du das verlernt hast in all den Jahren. Und das passiert einem schon als ganz kleines Kind, dass man die Freiheit und diese Entspannung verliert wegen ständigem Stress. Weil vielleicht die Eltern oder die Bezugsperson oder Erziehungsperson so gestresst waren – warum auch immer – und man als Kind denkt: „Okay, ich möchte ja Liebe und Zuneigung und bin lieber ruhig, damit ich sie vielleicht habe. Und ich kriege Anerkennung und Wertschätzung, wenn ich das und das mache.“

Es fängt schon in der Kindheit an, dass du dich selbst verlässt. Du bist verloren. Und dann orientierst du dich nach außen. Du meinst, dass es so sein muss. Und du suchst dir auch Freunde, die dir das bestätigen. Du suchst dir Menschen, die dir sagen: „Ja, mach das mal wie der.“ Oder dein Vater hat gesagt: „Schau mal das Vorbild an! Der hat das so und so gemacht.“ 

Was macht das mit dir? Spür mal in dich hinein. Was macht das mit dir, wenn jemand zu dir sagt: „Guck mal, der hat das wirklich zu etwas gebracht. Der ist super gut.“ Derjenige muss nicht einmal sagen, dass du vielleicht nicht so gut bist. Aber ganz tief unbewusst hast du diese Angst, dass du nicht gut genug bist, dich deshalb lieber nach außen orientierst und dadurch in eine komplette Spannung kommst. Weil deine Nervenseile so gespannt sind. Weil du immer bedacht bist, so zu sein, dass du deine Eltern, deinen Arbeitgeber oder deine Partnerin beziehungsweise deinen Partner, deine Kinder oder deine Freunde auch zufriedenstellst und dass du ja gut genug bist. Nach außen hin siehst du vielleicht so aus und die Leute sagen: „Mensch, der ist echt top als Führungskraft. Der hat das alles im Griff und ist so tiefenentspannt.“ Nein. Vielleicht ist es einfach dein Pokerface, das du aufgesetzt hast, damit man deine innere Regung, deine Emotionen und deine Gefühle, falls du die noch spürst, nicht wahrnehmen kann. Weil du es gelernt hast, in deinem Unternehmen auf deiner Position nicht zu zeigen und nicht zu transportieren, wie es dir wirklich geht.

Und bevor du dadurch in ein Burn-out fällst, Depressionen bekommst oder andere körperliche oder seelische Beschwerden, frage dich: „Was bringt mir Entspannung? Was kann ich tun, damit ich mich entspannt fühle oder zumindest wieder spüre, dass ich entspannt bin?“

Das ist mein Tipp für dich, dass du in dich hineinspürst, was es bedeutet oder was für dich Entspannung ist. Wo du mehr Spannung ablassen und mehr Leichtigkeit und Freiheit haben möchtest. Schreibe es dir auf. Besorge dir ein Magic Book und schreibe es in dieses Buch hinein. Nimm dir diese Zeit für dich. Du tust es nur für dich. Denn du kommst an erster Stelle, wenn du dich auf den Weg in deine neue Freiheit machen willst. Ich begleite dich dabei, wenn du möchtest. Sende mir eine E-Mail. Ich lese und beantworte sie und freue mich auch auf dein Feedback, wie es dir dabei geht – auf dem Weg in deine neue Freiheit.

Ich wünsche dir viel Spaß bei dieser Folge.

Auf deine Freiheit!

Deine Expertin für ein freies Leben, Pascale Caroline Walder 🙂

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